Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Zum Thema Ernährung erlebe ich bei meinen Patienten im Praxisalltag immer mehr Verunsicherung.
- Haben ich oder meine Kinder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit?
- Worauf muss ich achten, wenn ich oder Familienangehörige sich vegan ernähren möchten?
- Sind die heutigen Nahrungsmittel wirklich gesund?
- Brauchen meine Familie oder ich Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel?
- Wie bekomme und halte ich mein Wunschgewicht?
- Was tue ich bei Essstörungen?
In meiner Praxis biete ich eine umfassende Diagnostik, einen Bluttest auf 70 Lebensmittel (35 Einzelallergene und 9 Allergenpools), erarbeite für Sie eine individuelle Therapie und Ernährungspläne oder unterstütze Sie bei der Erreichung Ihres Wunschgewichts.
Des Weiteren biete ich Therapien bei Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen an. Gefäßstärkende und herzgesunde Ernährungsempfehlungen gehören ebenfalls zu meinem Therapieangebot.
Auch zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden ist die richtige Ernährung ein wesentlicher Bestandteil.
Vegane Ernährung
Der heutige Trend der veganen Ernährung setzt sich mehr und mehr durch.
Gerade junge Leute möchten sich daran beteiligen, den CO2-Ausstoß durch Verzicht auf tierische Produkte zu minimieren, gegen Massentierhaltung einzutreten, die Welthungerproblematik zu entschärfen oder einfach nur gesünder zu leben. Ein veganer Lebensstil verringert nachweislich den Cholesterinspiegel. Viel Obst und Gemüse als Mahlzeit erhöhen das Angebot von Mineralien und Vitaminen für unseren Körper. Die Vermeidung von tierischen Produkten senkt den Proteingehalt des Blutes. Der Effekt ist eine bessere Durchblutung, da die Zähigkeit (Viskosität) des Blutes herabgesetzt wird.
Diese positiven Effekte können aber bei Langzeitveganern durch Mangelerscheinungen aufgewogen werden.
Wichtig ist dann die gezielte Substitution von Vitamin B12 und essentiellen Fettsäuren.
Bewusste Einbeziehung von proteinreichen pflanzlichen Produkten wie z.B. Linsen in ausreichender Menge ist unerlässlich.